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Das KiMiss-Projekt

Eine Kooperation des KiMiss-Instituts & der Universität Tübingen.
Das KiMiss-Projekt untersucht, in welchem Ausmaß eine konflikthafte Elterntrennung zu einer Sorgerechtsproblematik führt und Probleme wie Eltern-Kind-Entfremdung oder Sorgerechtsmissbrauch erzeugt.
Das Projekt erarbeitet Definitionen zu Kindesmissbrauch und -misshandlung. Besonders berücksichtigt werden Formen des nicht-sexuellen Missbrauchs, der im Kontext von Trennung und Scheidung als emotionaler, seelischer oder psychologischer Missbrauch auftreten kann.
Die Forschungsarbeiten haben zur Entwicklung des KiMiss-Instrumentes geführt, das die Belastung von Kindern quantifiziert, die unter konflikthafter Elterntrennung aufwachsen. Besondere Beachtung wurde dem sog. hostile-aggressive parenting gegeben - ein Konzept, das in Deutschland praktisch nicht beachtet wird.

Themen des KiMiss-Projektes:

Hinweis zu Bevölkerungsrelevanz

Die Mehrheit der Fälle von Elterntrennungen betreffen nicht die hier geschilderte Thematik. Eine KiMiss-Problematik findet sich in ca. 5-10% aller Fälle von Trennung und Scheidung oder in ca. 30-70% der Elterntrennungen, die als "hochstrittig" klassifiziert werden. Genaue %-Angaben sind nicht möglich, weil Fallkonstellationen breit streuen und Studien & Daten fehlen (s. Wissenschaft).

'Nein' zu Gender-Debatten

Das KiMiss-Projekt beteiligt sich nicht an Gender-Debatten. Kindeswohl ist eine kindliche Lebensqualität, die nicht davon abhängt, welches Geschlecht ein Elternteil hat. Negativ-Beispiele hierfür werden unter der Rubrik 'Kritik' gezeigt.

Das KiMiss-Projekt hat seine Präsenz auf den Plattformen X und Facebook 2025 beendet und die Accounts geschlossen.
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