In der Kritik
Familienthemen werden stark durch Gender-Lobbyismus beeinflusst.
Dies betrifft auch Leugnungen und Verharmlosungen der Problematik von Eltern-Kind-Entfremdung.
Im Englischen hat sich dafür der Begriff
'Denialismus'
etabliert. Im deutschen Sprachgebrauch gibt es bislang keine gängige Übersetzung,
die Begriffe Missbrauchs-Leugnung oder Misshandlungs-Leugnung kommen dem Begriff Denialismus am nächsten.
Es werden einige Beispiele für Denialismus gezeigt:
Das Deutsche Jugendinstitut (DJI)
Zusammenfassung: Das DJI publizierte 2023 einen Artikel zum Thema Eltern-Kind-Entfremdung.
Der Artikel involviert Methoden der Desinformation,
um die Relevanz von Eltern-Kind-Entfremdung zu diskreditieren.
Die Methoden umfassen u. a. Falsches Zitieren,
Verfälschen von Aussagen und Inhalten wissenschaftlicher Publikationen,
Diffamierung, Framing und Lesermanipulation.
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG)
Zusammenfassung: Das BVerfG begründete eine Entscheidung,
die sich u. a. mit der Problematik von Eltern-Kind-Entfremdung befasste,
durch das falsche Postulat, dass ein
"überkommenes und fachwissenschaftlich als widerlegt geltendes Konzept"
zugrunde liege. Das BVerfG bezog sich dabei auf den stark fehlerhaften und von
Desinformation geprägten Artikel des DJI (s. o.):
International
Case 'Reem Alsalem' / United Nations Human Rights Council (UNHRC)
Zusammenfassung: Die UN-Sonderberichtserstatterin Reem Alsalem machte 2022
beim UNHRC eine Eingabe unter dem Titel
"Custody cases, violence against women and violence against children".
Der Artikel verwendet massiv Methoden der Desinformation, um ein Bild zu erzeugen,
dass es sich beim Thema Eltern-Kind-Entfremdung
lediglich um ein "pseudo-wissenschaftliches Konzept" handle,
das von gewalttätigen Vätern benutzt werde,
um auf gerichtlichen Wege einen Kontakt zu den Kindern zu erzwingen
(um weiterhin Gewalt gegen diese Kinder und ihre Mütter ausüben zu können).